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Portrait und Werkschau im NDR 1

Am 26.06.2012 erschien in den NDR 1 Bücherwelten ein Interview-Portrait, das Jens Krause im Mai mit mir aufgenommen hat. Leider gab es aus redaktionellen Gründen nur Platz für sechs Minuten des Beitrags.

Wie Jens mir telefonisch mitteilte, sei leider der schönste Teil herausgeschnitten worden, und ich muss ihm recht geben. Neben dem ausgestrahlten Podcast möchte ich Ihnen den vollständigen Beitrag von zehn Minuten nicht vorenthalten.

Ich muss allerdings warnen – ich habe beim Hören rote Ohren bekommen.

Themen sind meine historischen Romane, besonders aber Justifiers – Undercover, die einmalige deutsche Science-Fiction-Reihe, die Markus Heitz ins Leben gerufen hat. Auch mein nächstes Projekt deute ich ein wenig an …

 

Interview im NDR1

Im Mai habe ich es endlich geschafft, mich mit Jens Krause aus dem NDR zusammenzusetzen. Jens hatte mir unermüdlich hinterhertelefoniert, um mich zum Thema Justifiers vor das Mikrofon zu bekommen. Ich habe mich sehr gefreut, als es dann endlich losging.

 

Edit: Das Interview wurde am 26.06 2012 in den NDR 1 – Bücherwelten ausgestrahlt. Zu kurz gekommen ist das Thema Justifiers – der eigentliche Aufhänger unserer Begegnung. Jens teilte mir inzwischen mit, dass das Interview eigentlich zehn Minuten lang war und aus redaktionellen Gründen (sind sie nicht immer redaktionell?) auf sechs Minuten eingekürzt wurde. Ich hoffe, das vollständige Interview hier in den nächsten Stunden einstellen zu können.

 

Da Jens im Interview mit einem Ersteindruck beginnt und feststellt, dass ich eine Weile gebraucht habe, um warm zu werden, werde ich mich hier dreist mit meinem Ersteindruck rächen.

Jens Krause, Radioredakteur, erinnert mehr an einen Altrocker oder ein Kind der 69-Generation denn an den klassischen Redakteur wie man ihn sich vorstellt. Jeans, Lederjacke (vielleicht dichte ich die aber auch nur hinzu, sie würde passen), krauses (sic!) Haar und ein Vier-Tage-Bart. Er hat offenbar deutlich mehr Routine beim Interviewen als ich beim Interviewt-werden und gibt sich alle Mühe, meinen Panzer aus Aufregung und Präsentation ein wenig aufzuknacken.

Meine anfängliche Vorsicht – was darf man alles mitteilen, was sollte man verschweigen? Wie präsentiert man sich dem Publikum des NDR 1? – weicht irgendwann dem, was ich am liebsten tue – ich selbst sein, mit Ecken und Kanten. Leider bin ich selbst offenbar mit einem ziemlich schnellen Erzähltempo gesegnet. :)

Spaß gemacht hat es aber in jedem Fall, und das Ergebnis ist sehr schön geworden, finde ich. Ich danke Jens für seine Begeisterung für meine Bücher und die offensichtliche Leidenschaft, die er ebenso für seine Arbeit hegt wie ich für meine.

 

Wer Lust hat, sich das Ergebnis im Podcast anzuhören, kann dies auf der Seite des NDR 1 tun.