Was lange währt wird endlich gut, sagt man, und in diesem Falle hat ‚man‘ recht. Mein jüngstes Buch „Die Schicksalsleserin“ ist im Heyne-Verlag erschienen – und ich freue mich!
Ich bin immer wieder erstaunt darüber, was für einen großen Unterschied es ausmacht, wenn der Text, der als Fließdatei auf der Festplatte begonnen hat, endlich zwischen zwei Buchdeckeln gebunden vor mir liegt. Wenn man das fertige Buch mit dem Konzept abgleicht, das man ursprünglich vor dem Schreiben gehabt hat, sind die Abweichungen groß, denn die Realität holt die Fantasie in vielen Bereichen ein. Wenn aber der Geist des Neuen dem entspricht, was man sich von dem Buch erhofft hat, dann ist das Ergebnis meist noch schöner, als man sich ausgemalt hat. So geschehen bei meinem neuen Roman über die erste Wiener Belagerung durch die Osmanen.
Ich möchte mich bei meiner Lektorin Anne Tente bedanken, sowie bei Eva Philippon für die Endredaktion und bei Daniel Jödemann, der sich kurzfristig bereit erklärt hat, den schönen Wien-Plan anzufertigen.
Mit großer Freude präsentiere ich Ihnen nun meine Schicksalsleserin:
Verflucht ist, wer sein Schicksal kennt
Wien 1529: Der Sturm des osmanischen Heeres fegt auf die Stadt zu. Die junge Madelin wird bei der Flucht von ihrer ungleichen Schwester getrennt. Madelin ist mutig, voller Leben und voller Liebe, doch sie gerät zwischen die Fronten des Kampfes um das letzte Bollwerk der Christenheit. Die Schicksalsleserin ahnt nicht, dass sie selbst den Schlüssel zum Wohl oder Wehe der Stadt in der Hand hält: Ein geheimnisvolles Tarotspiel.
Hier finden Sie die Seite zum Buch im Heyne-Verlag.
Und hier kann man Die Schicksalsleserin bei Amazon bestellen.