Spaziergänge zur sportlichen Betätigung in Berlin sind trotz #physicaldistancing unproblematisch möglich. Die Menschen sind sensibilisiert und halten in der Regel Abstand.
Gleichzeitig tritt in Arbeitsbereichen wieder Normalität ein. Nicht jedes Telefonat ist ein Krisengespräch, nicht jeder Zoomcall oder jedes Teams-Gespräch dreht sich um die Situation des Kontaktverbots und von Corona. Die Gedanken der Menschen wenden sich wieder den Aufgaben zu, denen man auch vor der Pandemie nachging.
Aus der Verlagswelt hört man unterschiedliche Signale. Von Business as usual bis hin zur Absage von Titeln oder der Verlegung von Büchern in Sommer oder Herbst ist alles dabei. Lesungsabsagen sind die Regel – und hier verlieren Bücher auch die Sichtbarkeit. Autor*innen versuchen, mit Twitch, Facetalk und Patreon gegenzusteuern.
Abende werden mit dem Lesen guter Bücher, mit Serien oder mit Artemis-Simulationen gefüllt. Vor Corona haben wir online noch nie alle 6 Stationen besetzt bekommen – jetzt gleich zwei Abende in der Woche. Das Kontaktverbot hat also auch milde Vorteile.