Nur noch zehn Tage, dann ist es so weit: mein nächster historischer Roman erscheint im Heyne-Verlag! Wie immer erwarte ich diesen Termin mit großer Freude.
Für „Die letze Hanseatin“ bin ich nach Lübeck zurückgekehrt, jener Stadt, die ich bei der Recherche für „Das Mädchen und der Schwarze Tod“ lieben lernte. Dieses Mal geht es jedoch nicht um den Totentanz der Stadt, sondern um eine mysteriöse Bibel, die ihren Weg zu der Kaufmannstochter Elise Lipperade findet.
Elise, bedroht vom Sekretär ihres vermissten Schwiegervaters, macht sich auf den Weg nach London, um ihrem Sohn das Erbe zu retten und nicht selbst in die Ehe mit dem Mann gezwungen zu werden, den sie verabscheut. Denn wenn es ihr gelingt, die Intrige im Spannungsfeld zwischen dem von den Rosenkriegen zerrissenen englischen Hof und der von Lübeck regierten Hanse aufzuklären, kann sie vielleicht sogar den Namen des Mannes reinwaschen, für den sie inzwischen zärtliche Gefühle entwickelt hat …
Lübeck und London im Spannungsfeld der Rosenkriege und des Hansekonfliktes im späten 15. Jahrhundert haben mir eine so interessante Grundlage für meinen Roman geboten, dass ich nach Lübeck nun auch die englische Hauptstadt mit ganz neuen Augen sehe. Ich bin sehr gespannt auf die ersten Meinungen meiner Leserinnen und Leser!
Die letzte Hanseatin
Eine junge Frau zwischen Krieg und Frieden
1467: Die Lübecker Kaufmannstochter Elise Lipperade stößt in ihrer Heimatstadt auf eine mysteriöse politische Intrige: ein blutiger Zwischenfall soll England und die Hanse in den Krieg treiben. Und die Verschwörung könnte ihren Schwiegervater das Leben kosten. Um ihn zu retten, fährt die junge Frau ins ferne London. Hier brodelt ein Konflikt, der über Leben und Tod, Krieg und Frieden sowie den Bestand der Hanse entscheiden wird.